Der Rohbau ist fertig gestellt - Richtfest für den Erweiterungsbau der Pop-und Weltmusik wurde gefeiert

Zur Feier des traditionellen Richtfestes standen zahlreiche Vertreter aus Politik, aus der Lehre der hmt, Mitarbeitende der verantwortlichen Planungsbüros und Baufirmen sowie Presse- und Medienvertreter auf der Gästeliste. Das Staatliche Bau- und Liegenschaftsamt (SBL) Rostock ist für das Bauprojekt verantwortlich und bedankte sich bei allen am Bau Beteiligten. Dies übernahm Carmen-Alina Botezatu, Leiterin des SBL Rostock und Bauherrenvertreterin für das Land Mecklenburg-Vorpommern, welche die Gäste begrüßte und durch die Veranstaltung führte. Anschließend folgten Grußworte durch die Abteilungsleiter Stefan Wenzl in Vertretung für Finanzminister Dr. Heiko Geue und Woldemar Venohr in Vertretung für Wissenschaftsministerin Bettina Martin, durch den Rektor der hmt Prof. Dr. Dr. Benjamin Lang und den Kanzler Frank Ivemeyer.

Den Höhepunkt erreichte das Richtfest mit Verlesen des Richtspruches durch den Polier Herrn Pruhs von der Rohbaufirma Köthenbürger HTI GmbH unter aufgezogener Richtkrone. Danach wurde auf das Wohl des Bauherrn und der Planer angestoßen und die Gläser nach Brauch zerschlagen.  Im Anschluss folgte die traditionelle Nagelprobe – das Einschlagen der letzten Nägel in einem vor dem Rohbau bereitgestellten Holzbalken - gemeinsam durch die Abteilungsleiter Staatshochbau und Liegneschaften im Finanzministerium Stefan Wenzl und Woldemar Venohr, Architekt Jan Hauschildt, Rektor Prof. Dr. Dr. Benjamin Lang, Projektleiterin Heike Wehrle vom SBL Rostock sowie Kanzler der hmt Frank Ivemeyer. Daneben bestand für interessierte Gäste die Möglichkeit einer Führung über die Baustelle durch Projektleiterin Heike Wehrle.

Nach dem Baubeginn im Juni 2022 mit der Munitionssondierung, der Baufeldfreimachung und der Spezialtiefbauarbeiten, konnte nach Beginn der Rohbaufirma KHTI GmbH im Mai 2023 nun mit Abschluss der Rohbauarbeiten die Richtkrone aufgezogen werden. Die Fertigstellung des Gebäudes ist im März 2026 geplant.  Der Erweiterungsbau für Pop und Weltmusik wird zukünftig mit 2.063 m² mehr Fläche für die wachsende Zahl der Studierenden, sowie kurze Wege durch den Anschluss von neu an alt bereitstellen.