Richtfest eines Unterkunftsgebäudes in der Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne
19.04.2018 • Bundesbau
Der 9,2 Millionen Euro umfassende Neubau am Bundeswehrstandort Hagenow wird am 3. Mai 2018 gerichtet. Der Geschäftsbereich Schwerin des landeseigenen Betriebs für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern (BBL M-V) ist für das Bauprojekt verantwortlich und bedankt sich mit dem Richtfest bei allen am Bau Beteiligten.
Das neue Unterkunftsgebäude bildet den Abschluss eines Komplexes aus gleichmäßig ausgerichteten fünfgeschossigen Gebäuderiegeln. Die Grundfläche beträgt jeweils ca. 70m x 12,50m. Danach erfolgt ein Bruch in der Nutzung, in der Anzahl der Geschosse sowie der Grundfläche der darauf folgenden Gebäude.
Um die eindeutige Zugehörigkeit zu den Unterkunftsgebäuden zu erreichen, wird der Neubau auf nahezu gleicher Grundfläche des zuvor abgebrochenen U-Gebäudes errichtet, die fünf Geschosse werden ebenfalls übernommen. Die Fassaden sind wie bei den bestehenden Unterkunftsgebäuden in Sockelzonen und aufgehende Zonen unterteilt.
Die Fenster im Erdgeschoss werden bis zum Fußboden geführt. Die darüber aufgehenden Geschosse erhalten ein "Kleid" aus großformatigen, vertikalen Platten aus Tonziegeln. Die Fenster sind im Gegensatz zum Erdgeschoss mit einer reduzierten Brüstungshöhe geplant. Sie erhalten einen Rahmen aus farbigen HPL-Platten in Holzoptik. So wird eine strenge, vertikale Gliederung der Fassade in den oberen Geschossen geschaffen.
Das Satteldach wird mit längs strukturiertem Trapezblech eingedeckt.
Der neue Haupteingang des Unterkunftsgebäudes befindet sich von der Haupterschließungsstraße der Liegenschaft gut sichtbar an der südöstlichen Gebäudeecke und bildet damit den Auftakt des Neubaus. Haupt- und Nebeneingang werden nach außen deutlich durch Rücksprünge wahrgenommen.
Um die eindeutige Zugehörigkeit zu den Unterkunftsgebäuden zu erreichen, wird der Neubau auf nahezu gleicher Grundfläche des zuvor abgebrochenen U-Gebäudes errichtet, die fünf Geschosse werden ebenfalls übernommen. Die Fassaden sind wie bei den bestehenden Unterkunftsgebäuden in Sockelzonen und aufgehende Zonen unterteilt.
Die Fenster im Erdgeschoss werden bis zum Fußboden geführt. Die darüber aufgehenden Geschosse erhalten ein "Kleid" aus großformatigen, vertikalen Platten aus Tonziegeln. Die Fenster sind im Gegensatz zum Erdgeschoss mit einer reduzierten Brüstungshöhe geplant. Sie erhalten einen Rahmen aus farbigen HPL-Platten in Holzoptik. So wird eine strenge, vertikale Gliederung der Fassade in den oberen Geschossen geschaffen.
Das Satteldach wird mit längs strukturiertem Trapezblech eingedeckt.
Der neue Haupteingang des Unterkunftsgebäudes befindet sich von der Haupterschließungsstraße der Liegenschaft gut sichtbar an der südöstlichen Gebäudeecke und bildet damit den Auftakt des Neubaus. Haupt- und Nebeneingang werden nach außen deutlich durch Rücksprünge wahrgenommen.
Die Wärmeversorgung des Unterkunftsgebäudes erfolgt über das Nahwärmenetz der Liegenschaft. Die Erschließung aller Wohneinheiten für Heizung/Lüftung/Sanitär erfolgt jeweils über ein Schachtsystem. Je Schacht wird auf der Flurseite eine Revisionsklappe angeordnet. Die brandschutztechnische Schottung der gesamten Installationen erfolgt je Geschoss bei Übergang in die Nutzungseinheiten und in der Deckenebene. Die Erschließung aller Einheiten für Elektrotechnik wird über die Flure gewährleistet. Die Hausanschlussräume befinden sich im Erdgeschoss. Im Dachgeschoss werden technische Anlagen für Heizung/Lüftung/Sanitär untergebracht.
Das neue Unterkunftsgebäude soll im Frühjahr 2019 fertiggestellt werden.
Planungsdaten Unterkunftsgebäude Ernst-Moritz-Arndt-Kaserne Hagenow
Baubeginn | 06/2017 |
---|---|
Bauende | 10/2020 |
Bauübergabe | 03/2021 |
Nutzfläche | 2.500 m² |
Bruttorauminhalt | 14.315 m³ |
genehmigte Kosten Bau | 8,2 Millionen Euro |
genehmigte Kosten Honorare | 1,6 Millionen Euro |
Gebäude- und Brandschutzplanung | MHB Planungs- & Ingenieurgesellschaft mbH, Rostock |
Tragwerksplanung | Ingenieurbüro Horn + Horn, Neumünster |
Technische Ausrüstung | B.A.C. Bau- und Anlagenconsult Dr. Barleben GmbH, Leipzig |
Tiefbau/ Außenanlagen | Ingenieurbüro BAUWAS, Raben Steinfeld |
Oberbauleitung | SBL Schwerin |
Anteil regionaler Firmen | ca. 50 Prozent |
Stand: 27. Oktober 2021