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Außenanlagen07.jpg © 2010 Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern

Neue Feuerwache Flugplatz Laage

27.01.2010 | Fertigstellung

Neue Feuerwache Flugplatz Laage

27.01.2010 | Fertigstellung

Neubau Feuerwache auf dem Fliegerhorst Laage-Kronskamp

27.01.2010 • Bundesbau
Mit dem Neubau der Feuerwache für 70 Feuerwehrleute verbessern sich die Bedingungen für den Einsatz der Einsatz- und Rettungskräfte im Brand- und Katastrophenfall auf dem Fliegerhorst Laage-Kronskamp und dem zivilen Flughafen Rostock-Laage erheblich. Verantwortlich für dieses Bundesbauprojekt war der Geschäftsbereich Rostock des landeseigenen Betriebs für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern (BBL M-V).

Bessere Begingungen für die Einsatz- und Rettungskräfte

Die Feuerwehr des Jagdgeschwaders 73 "S" ist für den militärischen - aber auch zivilen - Bereich des Flugplatzes Laage verantwortlich. Der Neubau der Feuerwache beherbergt eine Fahrzeughalle mit sieben Stellplätzen, eine Waschhalle, Werkstätten sowie Büro-, Ruhe-, Sanitär- und Sozialräume.
Die Feuerwache besteht aus einem ein- und einem zweigeschossigen Baukörper. Der zweigeschossige Bauteil, mit einer Grundfläche von ca. 1.480 m² nimmt im Erdgeschoss die Fahrzeughalle, Werkstätten, die Räume der Haustechnik und der Waschhalle auf. Im Obergeschoss befinden sich alle Aufenthaltsräume der Feuerwehrbelegschaft mit Schulungsraum, Küche und Sanitärräumen.
Die Einsatzzentrale mit den Wachräumen sowie Lager und Werkstätten ist im eingeschossigen Bauteil mit einer Grundfläche von ca. 230 m² untergebracht. Die Wache wurde als konventioneller Stahlbetonbau aus Ortbeton errichtet. Die Halle erhielt Fertigteilträger mit Geschossdecken aus Halbfertigteilen. Bei der Planung der Baukörper wurde streng auf Wirtschaftlichkeit geachtet. So wurden die Stahlbetonwände und das Mauerwerk aus Kalksandstein im Bereich der Werkstatt nicht verputzt. Das flach geneigte Pultdach ermöglicht bei zeitgemäßer Optik eine möglichst geringe Kubatur. Die Vorgaben zum Sparen von Energie wurden dabei mit der wärmegedämmten und hinterlüfteten Fassade aus Faserzementplatten eingehalten.
Die von der Bundesrepublik bereitgestellten Baumittel in Höhe von 4,4 Millionen Euro wurden in Losen ausgeschrieben. Bei den Ausschreibungen des BBL M-V waren zu 90 Prozent regionale Unternehmen erfolgreich und konnten das Bauvorhaben realisieren.

Standort Fliegerhorst Laage-Kronskamp

18299 Laage, Daimler-Benz-Allee 2A

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