Sieger des Kunst-am-Bau-Wettbewerbs steht fest

Professionelle Kunstschaffende aus Deutschland konnten sich an einem nichtoffener Kunst-am-Bau-Wettbewerb mit einem vorgeschalteten offenen anonymen Bewerberverfahren mit einem Ideenwettbewerb bewerben. Zehn der 43 beteiligten Kunstschaffenden kamen in die engere Auswahl.

Gegenstand des Wettbewerbs war die Erarbeitung eines künstlerischen Konzepts für die Gestaltung der städtebaulichen Eingangssituation des BHZ an der Richard-Wagner-Straße Ecke am Güterbahnhof zzgl. der zwei Eingangsbereiche der Dienstgebäude einschließlich der Eingangs- und Treppenhausbereiche der Dienstgebäude Haus 1 und 3 in der Blücherstraße. Sie sollen mit Kunstobjekten außen und/oder innen bespielt werden.

Das Preisgericht setzte sich aus vier Fachpreisrichtern/-innen mit vier Stimmen und sechs Sachpreisrichtern mit jedoch nur drei Stimmen zusammen und wählte aus den zehn teilnehmenden Arbeiten mehrheitlich die Arbeit von Marike Schreiber aus Wesenberg mit dem Titel "Amber – Habitat" als Siegerentwurf aus.

Der Teil "Amber" der zweiteiligen Arbeit wird mit eigener "Poesie" als Kostbarkeit mit dynamischem Erscheinungsbild wahrgenommen. Die Aufhängung muss den statischen und sicherheitsrelevanten Anforderungen genügen.

Der dunkle Hintergrund der Arbeit "Habitat" unterstreicht die Kontrastwirkung des Objektes und ist bei der Entwicklung des inneren Farbkonzeptes zu berücksichtigen. Gegeben Falls muss die Reflexionswirkung des Objektes durch eine zusätzliche Beleuchtung unterstützt werden.

Die Siegerarbeit "Amber – Habitat" wird zur Ausführung empfohlen.