Knapp ein Jahr nach dem ersten Spatenstich sind die Bauarbeiten am künftigen Justizzentrum Schwerin fortgeschritten. Von den geplanten Baukosten von fast 28 Millionen Euro sind bisher etwa 4 Millionen Euro ausgegeben. Die Aufträge für Abbruch-, Tiefbau- und Spezialtiefbauarbeiten sowie Baustelleneinrichtung und Rohbauarbeiten gingen dabei vor allem an Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern.
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Baugrube mit Flaggen © 2022 SBL Schwerin
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Finanzminister Dr. Heiko Geue beim Grußwort © 2022 SBL Schwerin
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Grußworte der Justizministerin Jacqueline Bernhardt © 2022 SBL Schwerin
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Bauamtsleiter Robert Klaus mit Urkunde für die "Zeitkapsel" © 2022 SBL Schwerin
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Die Rolle wird mit Zeitzeugnissen bestückt. © 2022 SBL Schwerin
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Dr. Heiko Geue versenkt die Rolle. © 2022 SBL Schwerin
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Gemeinsame Aufmauerung © 2022 SBL Schwerin
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Der Grundstein ist gelegt. © 2022 SBL Schwerin
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Visualisierung des Justizzentrums am Obotritenring mit dem Blick auf den Zugang zum Dokumentationszentrum. © 2016 pussert kosch architekten PartGmbB BDA
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Visualisierung des Justizzentrums am Obotritenring mit Blick aus der Seitenstraße © 2016 pussert kosch architekten PartGmbB BDA
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Miniatur, kein Wunderland: So stellten sich pussert kosch architekten aus Dresden den Demmlerplatz vor. © 2016 Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Grundsteinlegung des Justizgebäudes in Schwerin am 25. März 1914, v.l.n.r. Architekt Paul Ehmig, Herzog Paul Friedrich, Herzog Johann Albrecht und Großherzog Friedrich Franz IV. © Sammlung Rechtsanwalt Andreas Bendlin, Schwerin
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Historischer Lageplan aus dem Jahre 1912 © SBL Schwerin
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Einweihung des Justizgebäudes in Schwerin (Haupteingang) © Mecklenburgische Zeitung Ausgabe Nr. 40 (1.Oktober 1916)
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin ungezeichnete Urkunde zur Grundsteinlegung und Übergabe des Justizzentrums Schwerin © Landeshauptarchiv Schwerin
Grundsteinlegung am Justizzentrum in Schwerin Ansicht mit Haupteingang vom Demmlerplatz © 2020 Staatliches Bau- und Liegenschaftsamt Schwerin
Nachdem im Sommer des vergangenen Jahres der Baubeginn für die beabsichtigte Errichtung eines kompakten Justizzentrums am Demmlerplatz erfolgen konnte und mit aufwändigem Gerät die Baugrube gesichert wurde, wurde nun die Grundsteinlegung für den ersten Bauabschnitt – das Amtsgericht – gefeiert.
Am Freitag, dem 25. Februar 2022, legten der Finanzminister Dr. Heiko Geue und die Justizministerin Jaqueline Bernhard zusammen mit Vertretern der künftigen Nutzer sowie der Landeshauptstadt Schwerin den Grundstein für den Neubau, in dem dann das Amtsgericht residieren wird. Der L-förmige Baukörper wird die neue Raumkante, den nordwestlichen Abschluss des Gevierts (Quartiers) am Obotritenring/Ecke Mozartstraße bilden, wie er bereits bei Errichtung des Landgerichts (1914 bis 1916) planerisch durch den seinerzeitigen Ministerialbaurat Paul Ehmig angelegt war.
Hier, wo bis Ende 2020 noch ein zweigeschossiger DDR-Zweckbau schmucklos Akten beherbergte, wird bis in den Spätsommer ein viergeschossiger Rohbau erwachsen, der den Ort dann neu definiert.
Standort Justizzentrum
19053 Schwerin, Demmlerplatz 1-2