Das i-Tüpfelchen: Stelen schmücken den Universitätsplatz in Rostock
18.06.2019 • Geschichte und Gegenwart der Universität Rostock
Seit gestern stehen sie: 10 Stelen auf dem meist frequentierten Platz im Zentrum der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, die für zwei Ausstellungen werben. Beide Ausstellungen werden noch in dieser Woche eröffnet.
Im Hauptgebäude der Universität und im Kloster zum Heiligen Kreuz werden die Ausstellungen ab dem 21. Juni 2019 und bis Ende November 2019 zu sehen sein.
Wie die Universität das Zentrum der Stadt an der Ostsee und seine Menschen prägte und wie Menschen die Entwicklung und Bedeutung der ältesten Universität im baltischen Raum beeinflussten, das wird in der Ausstellung Menschen - Wissen - Lebenswege. im Kulturhistorischen Museum Rostock und in der Schatzkammer des Uni-Hauptgebäudes mit der Ausstellung "Der Norden holt auf - Gründung und Anfänge der Universität Rostock im Spiegel ihrer Quellen" erlebbar.
Wie die Universität das Zentrum der Stadt an der Ostsee und seine Menschen prägte und wie Menschen die Entwicklung und Bedeutung der ältesten Universität im baltischen Raum beeinflussten, das wird in der Ausstellung Menschen - Wissen - Lebenswege. im Kulturhistorischen Museum Rostock und in der Schatzkammer des Uni-Hauptgebäudes mit der Ausstellung "Der Norden holt auf - Gründung und Anfänge der Universität Rostock im Spiegel ihrer Quellen" erlebbar.
Als Eye-Catcher geben die Stelen im 600. Jahr nach Gründung bereits vor dem Hauptgebäude der Universität und vor dem Kloster einen Einblick in die bauliche Entwicklung einer der traditionsreichsten Universitäten in Deutschland. Jeweils ein historisches Bild universitärer Gebäude, wie Collegium, Regentien und Lectorium einerseits, moderne bzw. sanierte Bauten andererseits, zieren die fast drei Meter hohen und einem „i“ nachempfundenen Stelen. Historische Informationen sowie Eckdaten der Bauprojekte, in die das Land M-V seit den frühen 1990er Jahren investierte, teilweise mit Unterstützung der Europäischen Union und des Bundes aus den Zukunftsinvestitionsprogrammen und Konjunkturpaketen, ergänzen die Ansichten der Bauten, die heute das Stadtbild prägen.
Synergieeffekt durch doppelte Nutzung
Der Geschäftsbereich Hochschul- und Klinikbau des landeseigenen Betriebs für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern (BBL M-V) nutzt für dieses Projekt einen Synergieeffekt. Die Stelen gehören zum Campus Südstadt und werden dort ab Ende des Jahres als Wegweiser verwendet. Hinweise auf Lage und Bedeutung der Instituts-, Forschungs- und Lehrgebäude, Bibliothek und Mensa werden dann den Studierenden, Mitarbeitenden, Besuchern und Anwohnern Orientierung und Information geben.